Aufführungen des Diplomkurses

Eurythmie Diplomabschluss 2025 (A3)-min
Eurythmie Diplomabschluss 2025 (A3)-min

Die Diplomandinnen haben ein Programm mit Musik von G. F. Händel bis hin zu S. Gubaidulina und Dichtung von E. Moericke bis H. Domin erarbeitet.

Die Aufführungen im MeRz Theater sind am Samstag, den 14. Juni um 15 Uhr und am Donnerstag, den 19. Juni um 18 Uhr.

Wir werden auch Gastspiele an anderen Orten geben, z.B. am Montag, den 16. Juni um 18 Uhr an der Freien Waldorfschule Hildesheim.

11. Juni, 20:00 Uhr Rudolf Steiner Haus Berlin
14. Juni, 15:00 Uhr MeRz Theater
16. Juni, 18:00 Uhr Freie Waldorfschule Hildesheim
19. Juni, 18:00 Uhr MeRz Theater
20. Juni, 17:00 Uhr Auszüge des Diplomprogramms beim Trimesterabschluss im MeRz Theater

Außerdem dürfen wir Auszüge aus unserem Programm am 13. Juni vormittags um 10 Uhr für die Schülerinnen und Schüler der FWS Benefeld zeigen. Auch an der FWS Hildesheim gibt es zusätzlich zur Abendaufführung eine Schüleraufführung am Vormittag.

Wir, die Diplomandinnen des MeRz Theaters Hannover, Bühne und Schule
für Eurythmische Kunst, möchten Sie einladen, mit uns musikalisch, lyrisch und humoristisch auf Tuchfühlung mit den unterschiedlichen Stilepochen zu gehen.
Kaleidoskopartig, auf den Schwingen des Zeitgeistes, erspüren wir, was die Seele seit jeher bewegt. Ob in der Romantik Robert Schumann uns schwärmerisch mit seinen Klängen verzaubert oder Eduard Mörike uns balladenreich beschenkt…

Vom schwärmerisch Träumerischen geht es in die Abgründe, in die Kriege, in die Erstarrung, dorthin, wo ein Wort seine Bedeutung verloren hat – dort, wo uns das „Nicht-Wort“ begegnet. Was spricht aus dem, was nicht gesagt wird?

Ein Lauschen in uns hinein kann etwas Zartes, Unzerstörbares entdecken – hörbar in Worten wie Vögel… Begeistert entdecken wir die Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts mit Hilde Domin, Rose Ausländer und Ingeborg Bachmann. Nicht nur in Worten, auch in der Musik wecken Komponisten wie Hauer, Gubaidulina oder Skrjabin unser Ohr für neue Hördimensionen, die wir eurythmisch vor und nach dem Ton erleben.
Welches neue Bewusstsein zeigen uns Musikstücke, die nach dem ersten Hören als „schief“, ungewohnt, vielleicht sogar unangenehm wahrgenommen werden können? Welche Suche nach dem Künstlerischen wird offenbar, und wie kann man versuchen, sich dem zu nähern, was dadurch ausgedrückt wird? Was klingt zwischen den Tönen?
Fragen über Fragen, denen wir auf unserer Forschungsreise durch die Tiefen der Abgründe, zarten Erneuerungen und sich offenbarenden Zeugnisse begegnet sind.
Und manchmal ist die Wahrheit nur im Witz verpackt erträglich – und so schauten wir, was wir dem täglichen Alltag humorvoll abgewinnen können. Denn trotz aller Tragik und Schwere wollen wir nicht den Humor verlieren – die Leichtigkeit, die uns hilft, den Schmerz, den Ernst zu überwinden.
In „Die Leistung der Frau in der Kultur“ von Mascha Kaléko sind wir fündig geworden.
Auf den Schwingen des Humors zum neuen Menschsein darf unser allbeliebter Christian Morgenstern natürlich nicht fehlen. Und auch die Musikalität kommt nicht zu kurz: Sie zeigt sich in einer humorvollen Hommage an Frédéric Chopin, Johann Strauß und andere – im Zeichen der „Lili Marleen“.

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