Eine Flugzeugpanne ganz allein in der Wüste und für kaum acht Tage Trinkwasser… In dieser schwierigen Lage befindet sich der Pilot, als er überraschenderweise auf den kleinen Prinzen trifft. Der kleine Prinz erzählt ihm von seinem eigenen Planeten, seiner geliebten Rose und davon, wem er alles auf seiner Reise schon begegnet ist. Er spricht auch über seine Abenteuer auf der Erde, wo er den Fuchs gezähmt und sich zum Freund gemacht hat, sodass der Fuchs ihm sein Geheimnis anvertrauen konnte: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Diese unglaubliche Geschichte wird von dem Piloten erzählt:
„[…]Der Beweis dafür, dass es den kleinen Prinzen wirklich gegeben hat, besteht darin, dass er entzückend war, dass er lachte und dass er ein Schaf haben wollte; denn wenn man sich ein Schaf wünscht ist es doch ein Beweis dafür, dass man lebt […] Der Planet von dem er kam, war der Asteroid B 612 […]“

Das Stück ist eine Mischung aus traditionellem und eurythmischem Theater. In der Vorstellung werden zwei Ebenen, nämlich die menschliche und die imaginäre, durch die Art und Weise der Darstellung voneinander unterschieden. Der Pilot als Erzähler agiert als „gewöhnlicher“ Schauspieler auf der Bühne. Alle anderen Fantasiefiguren, wie der kleine Prinz selbst und die Figuren, denen der Prinz auf seiner Reise begegnet, werden durch eurythmische Bewegungen dargestellt.

für Kinder ab 7