Das Märchen (wie alle Grimm’schen Märchen bei uns) wird im Originaltext vorgelesen. Synchron zum Text bewegen sich die Schauspieler zu den Geschehnissen. Die eurythmisch-künstlerischen Bewegungsabläufe wirken auf der Bühne harmonisch: Den Zuschauern ist immer klar, was passiert. Die Charakterzüge der einzelnen Rollen werden durch die Gebärden hervorgehoben und betont. Die fließenden Bewegungen spielen sich vor kreativ gestalteten Kulissen ab, untermalt von der wunderschönen Musik Robert Schumanns.
Der Inhalt:
Ein Müller behauptet, seine Tochter könnte Stroh zu Gold spinnen. Das weckt das Interesse des Königs, der die Tochter heiraten will. Vorher aber muss sie ihr Talent beweisen und drei Nächte lang Stroh zu Gold spinnen. Ein kleines Männchen eilt ihr zur Hilfe, will aber im Gegenzug in der ersten Nacht ihre Kette, in der zweiten ihren Ring behalten. In der dritten Nacht fordert er von ihr ihr zukünftiges erstgeborenes Kind…
Als es soweit ist, will er das Kind abholen, aber die Königin will sich nicht von ihm trennen. Unter einer Bedingung darf sie es behalten; nämlich, wenn sie innerhalb von drei Tagen seinen Namen herausfindet. Mit ein wenig Glück erfährt die Königin am dritten Tag seinen Namen…
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